INHALT Regisseur Christoph Eder reist für seinen Film zurück in sein Heimatdorf Göhren auf Rügen und begibt sich direkt zwischen die Fronten der Kommunalpolitik. Die Einwohner:innen streiten über die Zukunft ihres Ortes. Ein Großinvestor plant ein Bauprojekt im Naturschutzgebiet. Unterstützt wird er von vier Männern im Gemeinderat, die schon seit Jahren das politische Geschehen bestimmen und Tourismus und Wachstum als Chance sehen. Doch nicht alle Einwohner:innen sind dieser Meinung und so gründet sich eine Bürgerinitiative. Das Ziel: in den Gemeinderat gewählt zu werden und so die Landschaft vor weiterer Bebauung zu bewahren. Im Kontext von Tourismus und Strukturwandel veranschaulicht der Film demokratische Prozesse und die Möglichkeiten der politischen Mitbestimmung. „WEM GEHÖRT MEIN DORF? ist viel mehr als ein persönlicher Film über einen regionalen Konflikt. Es ist ein Film über die Kraft der politischen Basis und die Macht von gelebter Demokratie. Ohne die eine Gesellschaft nicht funktionieren kann.“ Deutsche Film- und Medienbewertung FBW
BIOGRAPHIE Christoph Eder arbeitet als Regisseur und Autor. In seinen Filmen setzt er sich vor allem mit gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit auseinander. Neben seiner Arbeit an Dokumentarfilmen ist er bei Online- und Fernseh-Produktionen tätig. Unter anderem führt er für das mit dem Grimme Preis 2019 ausgezeichnete Satire-Format “Browser Ballett” (ARD/ZDF) Regie. Eders Kurzfilme liefen auf nationalen und internationalen Festivals und wurden mehrfach ausgezeichnet. Er studierte Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar und Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Zusammen mit vier Filmemachern gründete er 2013 das KAMMER11 Filmkollektiv.
FILMOGRAPHIE Mr. Wood (2015), Imbiss (2016), Streaming through Life (2017), Die Isolation der Oma Lilo (2020), Wem gehört mein Dorf? (2021)
DREHBUCH: Christoph Eder PRODUZENT:IN: Marcel Lenz, Guido Schwab, Claritta Kratochwil KAMERA: Domenik Schuster SCHNITT: Patrick Richter MUSIK: Anna Kühlein
KONTAKTE PRODUKTION: Ostlicht Filmproduktion (info@ostlicht.de) DEUTSCHER VERLEIH: JIP Film & Verleih Gbr (info@jip-film.com)
Words of Bandits
Paroles de bandits
REGIE: Jean Boiron Lajous LAND: Frankreich JAHR: 2019 SPRACHE(N): Arabisch, Englisch, Französisch, Tigrinya UNTERTITEL: Deutsch, Englisch LÄNGE: 90 min
INHALT Ohne Solidarität gäbe es schon lange keine Hoffnung mehr. Seit 2015 sind die Grenzen im italienisch-französischen Roya-Tal geschlossen. Vergeblich versuchen unzählige Flüchtlinge, das italienische Städtchen Ventimiglia Richtung Frankreich zu verlassen und werden immer wieder zurückgeschickt. Doch damit möchten sich die freigeistigen Einwohner dieser eigenwilligen Region nicht zufriedengeben. Gemeinsam stellen sie sich gegen das Gesetz, beherbergen junge Migrantinnen und Migranten, versorgen sie hinter dem Rücken der Polizei mit Brot – tun schlichtweg alles, um diesen Menschen eine Zukunft zu ermöglichen. In den nebeligen Felsschluchten, jenseits der großen europäischen Metropolen, gibt es also eine Gemeinschaft, die zusammenhält und einfach nur helfen möchte, Widerstand leistet – aus Liebe zu ihrer Heimat, aus Menschenliebe, aus dem solidarischen Glauben an eine Welt, in der wir friedlich zusammenleben können und für die es sich zu kämpfen lohnt. „Words of Bandits“ zeigt eine Oase der Hoffnung. Ein Film über das Ankommen und Weiterkommen und vor allem das Sich-Näherkommen.“ (Julia Weigl, Dok Leipzig)
BIOGRAPHIE Jean Boiron-Lajous studierte Film an der Universität Lille 3 und an der Universität Aix-Marseille. Im Jahr 2012 führte er Regie bei LA MÉMOIRE ET LA MER, einem Dokumentarfilm, der von der Universität Aix-Marseille unter Beteiligung des INA produziert wurde (FID Marseille 2013 selection). Im Jahr 2015 führte er Regie bei TERRA DI NESSUNO, einem von Prima Luce produzierten Dokumentarfilm, der auf dem FID Marseille sowie auf vielen internationalen Festivals ausgezeichnet wurde. Er setzte seine Zusammenarbeit mit Prima Luce fort und führte 2018 Regie bei PLUS T’APPUIES MOINS J’AI MAL, einem Kurzfilm, sowie bei WORDS OF BANDITS (PAROLES DE BANDITS), einem weiteren Dokumentarfilm.
FILMOGRAPHIE La mémoire et la mer (2012), Terra di nessuno (2015), The harder you hit the less it hurts (2018), Words of Bandits (2019)
DREHBUCH: Jean Boiron Lajous PRODUZENT:IN: Loïc Legrand KAMERA: Jean Boiron Lajous SCHNITT: Myriam Aycaguer, Jean Boiron Lajous
KONTAKTE PRODUKTION: Prima Luce (info@primaluce.fr) WELTVERTRIEB: Prima Luce (info@primaluce.fr)
Wölfe, Die
Lobos, Los
REGIE: Samuel Kishi Leopo LAND: Mexiko JAHR: 2019 SPRACHE(N): Spanisch, Englisch, Cantonese UNTERTITEL: deutsch eingesprochen LÄNGE: 95 min
INHALT „Ihr seid starke Wölfe. Wölfe weinen nicht. Wölfe beißen. Sie heulen. Und sie beschützen ihr Zuhause.“ Auf einem alten Kassettenrekorder hat Lucia ihren Kindern, dem achtjährigen Max und seinem kleinen Bruder Leo, Geschichten und Märchen aufgenommen. Die Familie ist kürzlich aus Mexiko in die USA emigriert, und während Lucía mit verschiedenen Jobs versucht, eine finanzielle Grundlage für den Neubeginn zu schaffen, verbringen die beiden Brüder lange Tage in der kargen Einzimmerwohnung. Die Stimme der Mutter gibt ihnen Kraft, die einsamen Tage zu überstehen und die kahlen Wände der kleinen Wohnung werden zu Projektionsflächen für fantastische Abenteuer, während die Scheiben der Fenster Ausblicke bieten in eine neue Welt und eine unbekannte Zukunft. „Regisseur Samuel Kishi Leopo greift in LOS LOBOS auf eigene Kindheitserfahrungen zurück und verortet sie in einem hochaktuellen Kontext – schonungslos und poetisch, melancholisch und hoffnungsvoll.“ (Quelle: Berlinale)
BIOGRAPHIE Samuel Kishi Leopo machte seinen Bachelor of Arts in audiovisueller Kunst an der Universität Guadalajara. Seine Arbeiten wurden auf über 100 Festivals weltweit gezeigt, darunter Clermont Ferrand und die Berlinale, wo er mit seinem Spielfilmdebüt SOMOS MARI PEPA in der Sektion Generation Kplus gezeigt wurde. Zu seinen Auszeichnungen gehören das Silver Eye des Morelia International Film Festival, Best short Film der Mexican Academy of Cinematographic Arts and Sciences für MARI PEPA sowie drei Ariel-Nominierungen für sein Spielfilmdebüt SOMOS MARI PEPA.
FILMOGRAPHIE Luces negras (2009), Acerca del drama de los calcetines (2010), Mari Pepa (2011), Somos Mari Pepa (2013), Juglares del Gol (2016), Los Lobos (2019)
DREHBUCH: Samuel Kishi Leopo, Sofía Gómez Córdova, Luis Briones PRODUZENT:IN: Inna Payan Stoupignan KAMERA: Octavio Arauz SCHNITT: Yordi Capó, Carlos Espinoza Benítez, Samuel Kishi Leopo MUSIK: Kenji Kishi Leopo MIT: Maximiliano Nájar Márquez, Leonardo Nájar Márquez, Martha Reyes Arias
INHALT Transgender/Trans*-Menschen bezeichnet Menschen, deren Geschlechtsmerkmale nicht mit ihrem gefühlten Geschlecht, dem sogenannten Identitätsgeschlecht, übereinstimmen. TRANS – I GOT LIFE stellt sieben verschiedene Menschen vor, bei denen genau dies zutrifft. Sie erzählen offen von ihren persönlichen Erfahrungen mit ihrer Umwelt und den eigenen Identitätskonflikten. Neben den persönlichen Geschichten beleuchtet der Film auch die Möglichkeiten der modernen Medizin durch chirurgische Geschlechtsangleichung. TRANS – I GOT LIFE zeigt eindrücklich wie unterschiedlich die Wege zur Selbstverwirklichung aussehen können und macht deutlich, dass Geschlechter nicht mehr nur binär gedacht werden können.
BIOGRAPHIE Doris Metz lebt und arbeitet in München. Sie ist in Oberstdorf/Allgäu aufgewachsen. Nach einem Studium in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft, Linguistik und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und einem SZ-Volontariat in Bonn und München war sie zehn Jahre lang Redakteurin und Autorin der Süddeutschen Zeitung im Bereich Medien und Innenpolitik und war nach der Wende als Reporterin in den neuen Bundesländern im Einsatz. Seit 1998 macht Doris Metz Kino-Dokumentarfilme und Fernsehfilme. Ihr Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Stoffen. Ihre Filme „Lesbos“ und „Kleine Eroberer“ wurden für den Grimme-Preis nominiert. Mit „Schattenväter“, einem Film über Matthias Brandt und Pierre Boom, die Söhne von Willy Brandt und DDR-Spion Günter Guillaume, drehte sie 2005 einen vielbeachteten Kinodokumentarfilm. 2017 gründete sie zusammen mit Imogen Kimmel die Kimmel & Metz Filmproduktion. „TRANS – I got Life“ ist für Doris Metz der dritte gemeinsame Kinofilm mit der Bildgestalterin Sophie Maintigneux. Seit 2016 ist Doris Metz im Rundfunkrat des WDR (stellvertretendes Mitglied) und von 2016 – 2020 war sie im Bundesvorstand der AG DOK.
Imogen Kimmel studierte zunächst Literatur an der FU Berlin, dann an HFF München Dokumentarfilm. Anschließend Postgraduate Studies an der NSFTV, Leeds, England. Dort dreht sie die internationale Co-Produktion SECRET SOCIETY – CLUB DER STARKEN FRAUEN (Kinospielfilm, Buch und Regie), eine britische Sozialkomödie mit Sumoringerinnen aus feministischer Perspektive. 2011 lebt sie als Artist in Residence in Phnom Penh, Kambodscha und realisiert u.a. ein Social Art Project im Rahmen des UN Rote Khmer Tribunal. Ihre Spielfilme laufen auf Filmfestivals weltweit. SECRET SOCIETY gewinnt den Publikumspreis in Créteil Films de Femmes, der Social Spot MOVE YOUR ASS gewinnt auf dem New York Filmfestival. ALL OUT AT SEA (Kurzfilm) läuft im Wettbewerb der Berlinale, in Tokio, Chicago u.a. Seit 2007 hat sie zahlreiche TV-Spielfilme und TV-Serien inszeniert. Als eine der Initiatorinnen von Pro Quote Regie setzt sie sich für die Gleichstellung von Regisseurinnen ein, lehrt als Professorin für Regie an der Macromedia in München und gründet 2017 mit Doris Metz die kimmel&metz Filmproduktion.
FILMOGRAPHIE Doris Metz: Ich werde reich und glücklich (2002), Schattenväter (2005), Trans – I got Life (2021) Imogen Kimmel: All out at sea (1995), Secret Society – Club der starken Frauen (2001), Trans – I got Life (2021)
DREHBUCH: Doris Metz, Imogen Kimmel PRODUZENT:IN: André Schäfer, Doris Metz, Imogen Kimmel KAMERA: Sophie Maintigneux SCHNITT: Frank Müller MUSIK: Gregor Schwellenbach MIT:
KONTAKTE PRODUKTION: Florianfilm, Kimmel & Metz Filmproduktion WELTVERTRIEB: New Docs (sales@newdocs.de) DEUTSCHER VERLEIH: mindjazz (office@mindjazz-pictures.de )
Oeconomia
Oeconomia
REGIE: Carmen Losman LAND: Deutschland JAHR: 2020 SPRACHE(N): Deutsch, Englisch UNTERTITEL: Deutsch LÄNGE: 89 min
SEKTION: Open Eyes 2021
INHALT Wie funktioniert unser Wirtschaftssystem? Wie entsteht Geld? Was bedeutet Wachstum? Mit diesen vermeintlich simplen Fragen begibt sich Regisseurin Carmen Losmann in eine tiefgehende Recherche unseres Finanzsystems. Mit Schautafeln und Grafiken veranschaulicht sie ihre Erkenntnisse, die sie aus Gesprächen mit Expert:innen und namhaften Bankenchefs zusammenträgt. Entlarvend, dass die Fachleute selbst oft keine klaren Antworten auf die Fragen haben. Das System ist so undurchsichtig und komplex, dass es nur noch auf den Glauben daran fußt. OECONOMIA legt die Mechanismen des Kapitalismus offen und macht sichtbar, dass wirtschaftliches Wachstum nur durch neue Schulden entstehen kann. Ein Nullsummenspiel, das bis zur totalen Erschöpfung gespielt wird und vielleicht kurz vor seinem Ende steht. „Ein spannender Film, der sein Thema logisch und konsequent vermittelt und so auch einem breiten Publikum den Blick auf gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge eröffnet.“ Deutsche Film- und Medienbewertung FBW
BIOGRAPHIE Carmen Losmann ist 1978 in Crailsheim geboren und in Hohenlohe aufgewachsen. Auf ein dreijähriges Studium in Köln und England (Bachelor of Arts Marketing) folgte ein Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln mit Diplom-Abschluss im Fachbereich Film. Ihr Debütfilm – der abendfüllende Dokumentarfilm WORK HARD PLAY HARD – setzt sich mit den Wirkungen des modernen Human Resource Managements auseinander und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis 2014. Für den Dokumentarfilm OECONOMIA erhielt sie das Gerd- Ruge-Projektstipendium. Carmen Losmann lebt und arbeitet in Köln und Templin.
FILMOGRAPHIE Nicht wie jeder (2009), Work hard – play hard (2011), Oeconomia (2020)
DREHBUCH: Carmen Losman PRODUZENT:IN: Hannes Lang, Mareike Wegener KAMERA: Dirk Lütter SCHNITT: Henk Drees, Carmen Losmann
KONTAKTE PRODUKTION: Petrolio Film Gmbh (office@petroliofilm.de) WELTVERTRIEB: Deckert Distribution (info@deckert-distribution.com) DEUTSCHER VERLEIH: Neue Visionen Filmverleih Gmbh (info@neuevisionen.de)
Kabul, City in the Wind
Kabul, City in the Wind
REGIE: Aboozar Amini LAND: Afghanistan, Niederlande, Deutschland, Japan JAHR: 2018 SPRACHE(N): Dari UNTERTITEL: Deutsch LÄNGE: 88 min
SEKTION: Open Eyes 2021
INHALT Gewalt und Krieg prägen das Leben in Kabul, der Hauptstadt Afghanistans. Selbstmordattentate sind allgegenwärtig und bestimmen die Gespräche der Menschen. Afshin ist 11 Jahre alt und muss die Verantwortung für seine kleinen Brüder übernehmen, als sein Vater, ein ehemaliger Soldat, aus Angst vor den Taliban das Land verlassen muss. Abas ist Busfahrer und kann sich kaum noch an friedliche Zeiten in seinem Leben erinnern. Die Reparatur seines Busses kann er sich nicht leisten und es fällt ihm schwer, seine Familie zu versorgen. Regisseur Aboozar Amini begleitet seine zwei Protagonisten durch den Alltag im Kriegsgebiet und lässt die Zuschauer:innen an ihren Gefühlen teilhaben, ohne dabei klischeehafte Kriegsbilder zu bedienen. „Aboozar Amini gibt uns einen bewegenden Einblick in diese Welt des Krieges. Seine ebenso poetischen wie schmerzhaften Impressionen aus dem afghanischen Alltag hat er zu einem außergewöhnlichen Dokumentarfilm verdichtet. “ Das Erste, ttt – titel thesen temperamente
BIOGRAPHIE Aboozar Amini (1985, Bamiyan, Afghanistan) migrierte als Teenager in die Niederlande. Nach der High School absolvierte er seinen Bachelor an der Rietveld Art Academy in Amsterdam. Sein Abschlussfilm KabulTehranKabul (2010) hat den angesehenen Wildcard Award des Dutch Film Fund gewonnen. Er machte seinen MA im Fach Regie und ästhetischer Kinosprache an der London Film School, wo er 12 Kurzfilme drehte. Sein Abschlussfilm LFS Angelus Novus (2015) ist inspiriert von den Gemälden von Paul Klee. Der Film feierte auf dem IFFR (Rotterdam) Premiere und gewann zahlreiche Awards. Sein Film Where is Kurdistan (2016) wurde auf dem IFFR gezeigt. Sein neuester Kurzfilm hatte seine Weltpremiere als Eröffnungsfilm der Directors` Fortnight des Cannes International Film Festival 2018 gezeigt werden. Aboozar lebt und arbeitet in Kabul, Afghanistan, und Amsterdam, in den Niederlanden. Derzeit entwickelt er seinen ersten Spielfilm, The Cineaste, der für Open Doors in Locarno und den Film-Bazaar in Goa ausgewählt wurde.
FILMOGRAPHIE Kabultehrankrabul (2010), Angelus Novus (2015), Where is Kurdistan? (2016), Kabul, City in the Wind (2018)
DREHBUCH: Aboozar Amini PRODUZENT:IN: Jia Zhao KAMERA: Aboozar Amini SCHNITT: Barbara Hin
KONTAKTE PRODUKTION: Color of May, Silk Road Film Salon (jiazhao98@hotmail.com) WELTVERTRIEB: Rediance (info@rediancefilms.com) DEUTSCHER VERLEIH: Jip Film & Verleih Gbr (info@jip-film.de)
Südstadthelden
Südstadthelden
REGIE:
Martin Kießling
LAND: Deutschland JAHR: 2019 SPRACHE(N): Deutsch UNTERTITEL: LÄNGE: 85 min