Kiki
REGIE: Sara Jordenö LAND: Schweden, Vereinigte Staaten JAHR: 2016 SPRACHE(N): Englisch UNTERTITEL: Deutsch LÄNGE: 95 min
SEKTION: Weekender 2016, Open Eyes 2016
INHALT
Mit ihrem legendären Video Vogue machte Madonna vor über 25 Jahren die New Yorker ballroom-Szene weltberühmt. Auf spektakulären Bällen kämpften schwarze und hispanische Tänzer mit einem ganz eigenen Tanzstil um Anerkennung in der queeren Subkultur der Großstadt. Aus der Subkultur von einst sind heute Jugendhilfeprogramme geworden, in denen Tanz genutzt wird, um schwulen, lesbischen und transidenten Jugendlichen Selbstbewusstsein und Stolz zu vermitteln.
„Mögen sich die Stadt, die Strukturen und das genderpolitische Bewusstsein seit den Achtzigern verändert haben, geblieben ist die Sehnsucht nach Akzeptanz und einem sicheren Ort, an dem jeder seine Einzigartigkeit zelebrieren kann.“ (Berlinale)
Gewinner des diesjährigen Teddy-Awards für den Besten Dokumentarfilm
SARA JORDENÖ
Geboren 1974 in Umeå, Schweden. Medienkünstlerin und Dokumentarfilmerin, deren Arbeiten regelmäßig auf internationalen Festivals präsentiert werden, darunter DIAMOND PEOPLE, eine Langzeitstudie um eine Diamantengrube in Nordschweden. Seit 2012 Zusammenarbeit mit Twiggy Pucci Garçon. KIKI ist ihr erster langer Dokumentarfilm. Sie lebt und arbeitet in New York und Göteborg.
FILMOGRAFIE
Videoactive (2001), The Pool (2004), Kiki (2016)
DREHBUCH: Sara Jordenö, Twiggy Pucci Garçon PRODUZENT_IN: Tobias Janson, Annika Rogell, Lori Cheatle KAMERA: Naiti Gámez SCHNITT: Rasmus Ohlander
PRODUKTION: Story Ab, Hard Working Movies WELTVERTRIEB: Emma Silhol, Films Boutique
WEBSITE
http://www.kikimovie.com/