LAND: Frankreich, Senegal, Benin JAHR: 2024 LÄNGE: 68 min
REGIE: Mati Diop
SPRACHE(N): Französisch, Fon, Englisch
UNTERTITEL: Deutsch
DREHBUCH: Mati Diop
PRODUKTION: Eve Robin, Judith Lou Lévy, Mati Diop
KAMERA: Josephine Drouin Viallard
SCHNITT: Gabriel Gonzalez
MUSIK: Wally Badarou, Dean Blunt
VORSTELLUNGEN
INHALT
November 2021: 26 Kunstschätze des Königreichs Dahomey verlassen Paris und kehren in ihr Herkunftsland, das heutige Benin, zurück. Zusammen mit Tausenden anderen Gegenständen wurden sie 1892 von französischen Kolonialtruppen geraubt. Doch wie sollen die zurückkehrenden
Objekte empfangen werden, in einem Land, das sich während
ihrer Abwesenheit stark verändert hat? Unter den Studierenden der Universität von Abomey-Calavi in Benin entflammt eine politische Debatte.
Frankreichs Star-Regisseurin Mati Diop rückt in ihrem Dokumentarfilm die afrikanische Perspektive auf die Rückkehr der Kunstschätze in den Mittelpunkt. Ruhig und präzise beobachtet sie und verleiht auf magische Weise selbst den rückkehrenden Statuen eine eigene Stimme. DAHOMEY gewann den Goldenen Bären der Berlinale 2024.
Am Sonntag, den 20.10., folgt nach der Vorstellung eine Diskussion zu postkolonialen Perspektiven mit Nürnberger Kulturinstitutionen.
PRODUKTION: Les Films du Bal
WELTVERTRIEB: Les Films du Losange
DEUTSCHER VERLEIH: Mubi Deutschland