Manta Ray
Kraben Rahu
REGIE: Phuttiphong Aroonpheng LAND: Thailand, Frankreich, China JAHR: 2018 SPRACHE(N): Thailändisch UNTERTITEL: Deutsch, Englisch LÄNGE: 105 min
SEKTION: Internationaler Wettbewerb 2019
VORSTELLUNGEN
Samstag, 05.10., 11.00 Uhr, kommkino
Montag, 07.10., 19.15 Uhr, kommkino, in Anwesenheit von Aphisit Hama (Darsteller)
INHALT
In poetischen Bildern erzählt der Filmemacher und Schriftsteller Phuttiphong Aroonpheng in seinem ersten Spielfilm vom Leben an der Grenze zwischen Myanmar und Thailand. MANTA RAY ist eine stille Anklage gegen den Umgang mit der verfolgten muslimischen Minderheit der Rohingyas.
Ein Küstendorf im Osten Thailands. Während in den Wäldern der Gegend Rohingya-Flüchtlinge aus dem benachbarten Myanmar Zuflucht suchen, findet ein Fischer einen verletzten Mann bewusstlos in einem Tümpel. Er rettet den Fremden und benennt ihn kurzerhand nach dem thailändischen Popsänger Thongchai. Zwischen den beiden Männern entsteht eine behutsame Freundschaft. Als der Fischer bei einer Ausfahrt auf dem Meer verschwindet, beginnt Thongchai langsam, das Leben seines Freundes zu übernehmen. Er lebt in dessen Haus, übernimmt dessen Arbeit und auch die plötzlich wieder aufgetauchte Ex-Frau des Fischers scheint Thongchai zu akzeptieren …
PHUTTIPHONG AROONPHENG
Phuttiphong Aroonpheng wurde 1976 in Thailand geboren und studierte erst an der Silpakorn Universität, danach an der Digital Film Academy of New York. Aroonphengs Kurzfilme wurden bereits auf internationalen Filmfestival und Kunstausstellungen gezeigt. Ferris Wheel (2015) wurde auf über 20 Festivals vorgeführt und gewann zehn Preise. 2009 nahm Aroonpheng an der Asian Film Academy in Busan teil. Manta Ray ist sein Langfilmdebüt.
FILMOGRAFIE
Going to the Sea (2006), Retrospection (2006), The Most Beautiful Man in the World (2007), My Image Observe Your Image If It Is Possible to Observe It (2008), A Tale of Heaven (2010), Ferris Wheel (2015), Manta Ray (2018)
DREHBUCH: Phuttiphong Aroonpheng PRODUZENT_IN: Mai Meksawan, Jakrawal Nilthamrong, Chatchai Chaiyon, Philippe Avril KAMERA: Nawarophaat Rungphiboonsophit SCHNITT: Lee Chatametikool, Harin Paesongthai MUSIK: Christine Ott, Mathieu Gabry MIT: Wanlop Rungkumjad, Aphisit Hama, Rasmee Wayrana
PRODUKTION: Diversion, Les Films de l’Étranger WELTVERTRIEB: Clémence Michalon, Jour2fête