Trans – I Got Life

Trans – I Got Life

REGIE: Doris Metz, Imogen Kimmel LAND: Deutschland, Russische Föderation, Vereinigte Staaten JAHR: 2021 SPRACHE(N): Deutsch, Englisch, Russisch UNTERTITEL: Deutsch LÄNGE: 95 min

SEKTION: Open Eyes 2021

INHALT
Transgender/Trans*-Menschen bezeichnet Menschen, deren Geschlechtsmerkmale nicht mit ihrem gefühlten Geschlecht, dem sogenannten Identitätsgeschlecht, übereinstimmen. TRANS – I GOT LIFE stellt sieben verschiedene Menschen vor, bei denen genau dies zutrifft. Sie erzählen offen von ihren persönlichen Erfahrungen mit ihrer Umwelt und den eigenen Identitätskonflikten. Neben den persönlichen Geschichten beleuchtet der Film auch die Möglichkeiten der modernen Medizin durch chirurgische Geschlechtsangleichung. TRANS – I GOT LIFE zeigt eindrücklich wie unterschiedlich die Wege zur Selbstverwirklichung aussehen können und macht deutlich, dass Geschlechter nicht mehr nur binär gedacht werden können.

BIOGRAPHIE
Doris Metz lebt und arbeitet in München. Sie ist in Oberstdorf/Allgäu aufgewachsen. Nach einem Studium in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft, Linguistik und Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und einem SZ-Volontariat in Bonn und München war sie zehn Jahre lang Redakteurin und Autorin der Süddeutschen Zeitung im Bereich Medien und Innenpolitik und war nach der Wende als Reporterin in den neuen Bundesländern im Einsatz. Seit 1998 macht Doris Metz Kino-Dokumentarfilme und Fernsehfilme. Ihr Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Stoffen. Ihre Filme „Lesbos“ und „Kleine Eroberer“ wurden für den Grimme-Preis nominiert. Mit „Schattenväter“, einem Film über Matthias Brandt und Pierre Boom, die Söhne von Willy Brandt und DDR-Spion Günter Guillaume, drehte sie 2005 einen vielbeachteten Kinodokumentarfilm. 2017 gründete sie zusammen mit Imogen Kimmel die Kimmel & Metz Filmproduktion. „TRANS – I got Life“ ist für Doris Metz der dritte gemeinsame Kinofilm mit der Bildgestalterin Sophie Maintigneux. Seit 2016 ist Doris Metz im Rundfunkrat des WDR (stellvertretendes Mitglied) und von 2016 – 2020 war sie im Bundesvorstand der AG DOK.

Imogen Kimmel studierte zunächst Literatur an der FU Berlin, dann an HFF München Dokumentarfilm. Anschließend Postgraduate Studies an der NSFTV, Leeds, England. Dort dreht sie die internationale Co-Produktion SECRET SOCIETY – CLUB DER STARKEN FRAUEN (Kinospielfilm, Buch und Regie), eine britische Sozialkomödie mit Sumoringerinnen aus feministischer Perspektive. 2011 lebt sie als Artist in Residence in Phnom Penh, Kambodscha und realisiert u.a. ein Social Art Project im Rahmen des UN Rote Khmer Tribunal. Ihre Spielfilme laufen auf Filmfestivals weltweit. SECRET SOCIETY gewinnt den Publikumspreis in Créteil Films de Femmes, der Social Spot MOVE YOUR ASS gewinnt auf dem New York Filmfestival. ALL OUT AT SEA (Kurzfilm) läuft im Wettbewerb der Berlinale, in Tokio, Chicago u.a. Seit 2007 hat sie zahlreiche TV-Spielfilme und TV-Serien inszeniert. Als eine der Initiatorinnen von Pro Quote Regie setzt sie sich für die Gleichstellung von Regisseurinnen ein, lehrt als Professorin für Regie an der Macromedia in München und gründet 2017 mit Doris Metz die kimmel&metz Filmproduktion.

FILMOGRAPHIE
Doris Metz: Ich werde reich und glücklich (2002), Schattenväter (2005), Trans – I got Life (2021)
Imogen Kimmel: All out at sea (1995), Secret Society – Club der starken Frauen (2001), Trans – I got Life (2021)

DREHBUCH: Doris Metz, Imogen Kimmel PRODUZENT:IN: André Schäfer, Doris Metz, Imogen Kimmel KAMERA: Sophie Maintigneux SCHNITT: Frank Müller MUSIK: Gregor Schwellenbach MIT:

KONTAKTE PRODUKTION: Florianfilm, Kimmel & Metz Filmproduktion WELTVERTRIEB: New Docs (sales@newdocs.de) DEUTSCHER VERLEIH: mindjazz (office@mindjazz-pictures.de )