Newton

REGIE: Amit V Masurkar   LAND: Indien   JAHR: 2017   SPRACHE(N): Hindi   UNTERTITEL: Englisch   LÄNGE: 106 min  

VORSTELLUNGEN

Freitag, 29.09., 20.30 Uhr, Festsaal
Sonntag, 01.10., 15.00 Uhr, Festsaal

SEKTION: Internationales Forum

Stellen Sie sich vor es sind Wahlen, doch keiner geht hin! Für den Regierungsangestellten Newton Kumar ist dies als idealistischen Demokraten unvorstellbar, bis er als ehrenamtlicher Wahlhelfer im entlegenen Dschungel mitten in Indien genau diese Situation vorfindet. Mit schwarzem Humor und Ironie beleuchtet NEWTON die Rolle von Demokratie und freien Wahlen in der indischen Gesellschaft. Eine vielschichtige Komödie, die unterhaltsam, tragisch und mitreißend zugleich ist.
Newton wird mit dem Helikopter in die entlegene Region Chhattisgarh geflogen, wo er als ehrenamtlicher Wahlhelfer dafür sorgen soll, dass alles korrekt abläuft. Er nimmt sich dieser Aufgabe äußerst gewissenhaft und pedantisch an, stößt jedoch schnell an seine Grenzen. Da maoistische Rebellen jederzeit angreifen könnten, ist den Sicherheitskräften dort jede Unternehmung zu riskant. Newtons Bemühungen sind für sie eine Farce und der Einsatzleiter zeigt sich wenig kooperativ. Zu allem Überfluss sind auch die meisten Wahlberechtigen des ansässigen indigenen Stamms nicht auffindbar und die wenigen, die da sind, müssen erst noch von den Errungenschaften einer Demokratie überzeugt werden.

AMIT V MASURKAR
Amit V Masurkar lebt in Mumbai, Indien. Er hat Drehbücher für Sketch-Comedy Shows und Bollywoodfilme geschrieben. Sein erster Low-Budget Film Sulemani Keeda war trotz seiner geringen Medienpräsenz ein Erfolg. Newton ist sein zweiter Film.

FILMOGRAFIE
Sulemani Keeda (2014), Newton (2017)

DREHBUCH: Amit V Masurkar, Mayank Tewari   PRODUZENT_IN: Manish Mundra, Pramila Mundra   KAMERA: Swapnil S Sonawane   SCHNITT: Shweta Venkat   MUSIK: Naren Chandravarkar, Benedict Taylor   MIT: Rajkummar Rao (Newton), Anjali Patil (Malko), Pankaj Tripathi (Atma Singh)

WEBSITE

PRODUKTION: Manish Mundra, Drishyam Films   WELTVERTRIEB: Pascale Ramonda   DEUTSCHER VERLEIH: